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+ | Ganove, Herzensbrecher und Wahnsinnspilot — seit heute läuft mit ''[[Solo: A Star Wars Story]]'' die [[Kanon|kanonische]] Vorgeschichte von [[Han Solo]] weltweit in den Kinos. Bereits im Jahr 1977 erkannten die Kritiker der [[Eine neue Hoffnung|allerersten Star-Wars-Episode]] das Potenzial der Figur: Solo wurde als die „extravaganteste menschliche Rolle“ des Films beschrieben und damals noch [[Harrison Ford]] für sein entspannten, zynisch-heroisches Auftreten gepriesen ([https://www.washingtonpost.com/news/arts-and-entertainment/wp/2015/12/20/how-does-the-original-1977-star-wars-review-from-the-washington-post-hold-up/?noredirect=on&utm_term=.1062123f5a03 Quelle]). Drei weitere Filme ([[Holiday Special|vier]], um genau zu sein, aber psst!) brachten sowohl dem Schauspieler als auch dem fiktiven Schmuggler Kultstatus ein — kein Wunder also, dass vierzig Jahre später die Aufregung groß war, als ein Spin-off-Film über einen jungen Han bekannt gegeben und aus alterstechnischen Gründen [[Alden Ehrenreich]] gecastet wurde. Rasch wurde in Fan-Kreisen eine Checkliste an Handlungselementen entworfen, die der Film auf jeden Fall abarbeiten musste, um „ihrer Vorstellung“ von Solos Vergangenheit vor der schicksalshaften Cantina-Begegnung auf [[Tatooine]] gerecht zu werden. Tatsächlich gab es bereits im [[Erweitertes Universum|Erweiterten Universum]] mehrere Buchreihen, die genau dieselbe Zeitspanne abdeckten, aber durch die Kanon-Umstrukturierung in Vergessenheit geraten sind. Aus gegebenem Anlass habe ich mich daher dazu entschieden, Ann C. Crispins Han-Solo-Trilogie in Angriff zu nehmen und somit das „Legends-Pendant“ zum Kinofilm zu rezensieren. |
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Originaltitel sehr passend, aber deutscher auch |
Originaltitel sehr passend, aber deutscher auch |
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Version vom 25. Mai 2018, 19:03 Uhr
Hinweis: Die Rezension bezieht sich auf einen Legends-Roman!
Ganove, Herzensbrecher und Wahnsinnspilot — seit heute läuft mit Solo: A Star Wars Story die kanonische Vorgeschichte von Han Solo weltweit in den Kinos. Bereits im Jahr 1977 erkannten die Kritiker der allerersten Star-Wars-Episode das Potenzial der Figur: Solo wurde als die „extravaganteste menschliche Rolle“ des Films beschrieben und damals noch Harrison Ford für sein entspannten, zynisch-heroisches Auftreten gepriesen (Quelle). Drei weitere Filme (vier, um genau zu sein, aber psst!) brachten sowohl dem Schauspieler als auch dem fiktiven Schmuggler Kultstatus ein — kein Wunder also, dass vierzig Jahre später die Aufregung groß war, als ein Spin-off-Film über einen jungen Han bekannt gegeben und aus alterstechnischen Gründen Alden Ehrenreich gecastet wurde. Rasch wurde in Fan-Kreisen eine Checkliste an Handlungselementen entworfen, die der Film auf jeden Fall abarbeiten musste, um „ihrer Vorstellung“ von Solos Vergangenheit vor der schicksalshaften Cantina-Begegnung auf Tatooine gerecht zu werden. Tatsächlich gab es bereits im Erweiterten Universum mehrere Buchreihen, die genau dieselbe Zeitspanne abdeckten, aber durch die Kanon-Umstrukturierung in Vergessenheit geraten sind. Aus gegebenem Anlass habe ich mich daher dazu entschieden, Ann C. Crispins Han-Solo-Trilogie in Angriff zu nehmen und somit das „Legends-Pendant“ zum Kinofilm zu rezensieren.
Die Story
Der erste Band, „Der Pilot“, verliert keine Zeit und steigt gleich zu Beginn rasant ins Geschehen ein: Der 19-jährige Han versucht, sich klammheimlich vom Truppentransporter seines „Mentors“ Garris Shrike abzusetzen und sich als blinder Passagier an Bord eines Droidenfrachters auf dem Weg nach Ylesia zu schmuggeln, wo ihn eine Stelle als Pilot erwartet.
Originaltitel sehr passend, aber deutscher auch
Die wichtigsten Figuren Vergleiche Shrike - Beckett erklärt Hans Liebe für Wookiees und Hass für Hutts schwierige Kindheit Han kennt keine Grenzen, Macho begegnet Leia im entferntesten Sinne
Die Autorin
Fazit
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