Ben Braden Wiki
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Heute früh wurde ich vom Zischen des Türöffners aufgeweckt. Ein ungefähr 1,40 Meter großes humanoid-reptiloides Wesen mit gelber Haut, langen Beinen und kurzen Armen betrat die Unterkunft und brachte mir etwas zu essen und zu trinken. Mein Gastgeber stellte sich als [[Casiss]] vor und offenbarte mir, dass ich mich wie erwartet in dem Bauerndorf [[Akira]] befand, dessen Anführer er war. Ich hatte bereits vor einigen Monaten schriftlich mit ihm kommuniziert, als ich angefragt hatte, ob sie uns bei unserer Mission unterstützen könnten. Den Vormittag verbrachte ich damit, mich mit meinem Team über unser weiteres Vorgehen zu beraten. Wir waren alle sehr überrascht über unseren freundlichen Empfang und, nachdem es für heute eh schon zu spät war, um noch eine vernünftige Exkursion starten zu können, entschieden wir, den restlichen Tag den Farmern bei der Ernte zur Hand zu gehen und ihnen somit unsere Dankbarkeit zu zeigen. Nur die Soldaten wollten unbedingt noch sofort die Umgebung erkunden und brachen deshalb alleine auf.
Geschichte Felucias
 
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nysilin
 
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Die Einheimischen von Akira bauen [[Nysillim]] an, ein pilzförmiges Heilkraut, das zu den wertvollsten Pflanzen der Galaxis zählt. Sie verwenden Repulsorlift-betriebene Maschinen, die die Felder mähen und das Kraut zu Bündeln zusammenpressen, die die Felucianer wiederum mit [[Tee-muss]] zu riesigen Scheunen transportieren. Während ich die Bündel stapelte, fiel mir ein Elektro-Zaun auf, der das gesamte Dorf umgab. Ich vermutete, dass dieser Akira vor den Raubtieren schützen sollte, doch Casiss erzählte mir, dass seine Gemeinde in der Vergangenheit von [[Weequay]]-Piraten erpresst worden war, die sie nur mit Hilfe von [[Kopfgeldjäger]]n und drei zufällig vorbeikommenden [[Jedi]] vertreiben konnten. Voller Stolz zeigte er mir einige schwungvolle Bewegungen mit dem Stock und stellte klar, dass sie inzwischen gelernt hatten, sich alleine zu verteidigen. Als am Abend die Klone zurückgekehrt waren und wir alle zusammen um das Lagerfeuer saßen und Geschichten austauschten, wurde mir bewusst, dass die Felucianer dies auch bitter nötig hatten.
Felucias Lage an der [[Perlemianische Handelsroute|Perlemianischen Handelsroute]] scheint den Einheimischen nie wirklich Glück gebracht zu haben.
 
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Felucias günstige Lage an der [[Perlemianische Handelsroute|Perlemianischen Handelsroute]] scheint den Einheimischen nie wirklich Glück gebracht zu haben.
   
 
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Version vom 29. September 2019, 10:42 Uhr

3256:3:7 LY — In den Weiten des Alls

Vierzehn Tage sind vergangen, seitdem die Vierarmige Heptapode von ihrem Zwischenstopp auf Lothal, meiner alten Heimat, erneut zur Erforschung entlegener Welten aufgebrochen ist. Vieles hat sich auf Lothal verändert in den drei Jahren, die ich seit meiner Zulassung an der Bar'leth-Universität in den Kernwelten verbracht habe. Die Dürren haben sich verschlimmert und zu allem Überfluss scheint auch noch eine Epidemie unter den Nutztieren ausgebrochen zu sein. Meine Eltern geben sich nach wie vor der Illusion hin, dass der Galaktische Senat eine Hilfsmission bewilligen wird, doch ich kenne die Wahrheit: Die Republik ist viel zu hoch verschuldet, um es sich leisten zu können, eine unbedeutende Welt im Äußeren Rand zu unterstützen. Andernfalls würde mein Team auch nicht in dieser Schrottkiste, deren Hyperraumantrieb eher als Sublicht-Antrieb klassifiziert werden sollte, nach Felucia reisen müssen, sondern ein vernünftiges Forschungsschiff zur Verfügung haben. Doch wie gesagt die Mittel sind knapp und, wenn man den Gerüchten glaubt, steht die nächste Invasion kurz bevor, sodass anschließend eh nur noch Schutt und Asche übrig bleiben wird. Umso wichtiger ist es daher aus wissenschaftlicher Sicht, dass wir möglichst zeitnah die Biosphäre des Planeten dokumentieren und analysieren.

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In diesem Blog begibst Du Dich auf eine Forschungsreise nach Felucia — noch ahnungslos, dass Du schon bald sehr froh über Deine Klonkrieger-Eskorte sein wirst…

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3256:3:7 LY — Ankunft auf Felucia
Felucia

Früher als erwartet sind wir nun doch auf Felucia angekommen. Im Orbit schweben noch die traurigen Überreste des zerstörten Medcenters, doch der Anblick der grün-braunen Kugel mit ihren acht Trabanten bleibt gigantisch. Zu gerne würde ich die Faunen und Floren der Himmelskörper miteinander vergleichen, doch unsere Eskorte würde vermutlich bei der kleinsten Kursabweichung Meldung nach Coruscant erstatten. Ich frage mich nach wie vor, was sich das Oberkommando davon erhofft, zehn Klonkrieger in voller Montur auf einem Barloz-Frachter zu stationieren, doch mein Doktorvater hat mir geraten, sich keine Gedanken darüber zu machen. Dennoch komme ich nicht umhin zu bemerken, dass ihre bloße Anwesenheit meine pazifistischen Kollegen verstört und sich vermutlich negativ auf unsere Arbeitsmoral auswirken wird. Der Eintritt in die Atmosphäre gestaltete sich schwieriger als erwartet, da das Navigationssystem unerwartet ausgefallen ist und unser Pilot alle paar Sekunden den Kurs manuell korrigieren musste. Irgendwann hat mich schließlich die Erschöpfung übermannt.

Gerade eben bin ich wieder aufgewacht. Es ist mitten in der Nacht. Ich scheine die komplette Landung verschlafen zu haben, denn ich liege auf einem Feldbett inmitten eines winzigen Hauses. Es besteht aus nur einem einzigen runden Raum, der eine kleine Einbauküche und einen abgetrennten Erfrischungsraum beherbergt. Aus der Möbelgröße schließe ich, dass mein Gastgeber wesentlich kleiner als ich sein muss. Ich richte mich vorsichtig auf und es verschlägt mir den Atem. Durch das riesige Panoramafenster vor mir erhasche ich meinen ersten Blick auf die Oberfläche des Planeten. [Bild] Ich habe in meinem kurzen Leben schon viele beeindruckende Landschaften sehen dürfen, doch Felucias Schönheit hätte ich mir nicht mal in meinen Träumen ausmalen können. Ich komme wir vor wie in einem U-Boot unter Wasser: Ein dichter Wald aus fluoreszierenden Farnen und Pilzen ragt vor mir in die Höhe und leuchtet in allen erdenklichen Farben vor dem Dunkel der Nacht. Diese Aussicht ist so surreal, dass ich im ersten Moment glaube, man habe mir heimlich Todesstäbchen verabreicht. Hastig streife ich mir meine Klamotten über und meine Hand schwebt schon über dem Türöffner, um mich selbst auf einen kleinen Abendspaziergang einzuladen. Doch dann erinnere ich mich an die Berichte von den umherstreifenden Rancors und fleischfressenden Pflanzen und halte inne. Morgen ist auch noch ein Tag.

3256:3:7 LY — Ankunft auf Felucia

Heute früh wurde ich vom Zischen des Türöffners aufgeweckt. Ein ungefähr 1,40 Meter großes humanoid-reptiloides Wesen mit gelber Haut, langen Beinen und kurzen Armen betrat die Unterkunft und brachte mir etwas zu essen und zu trinken. Mein Gastgeber stellte sich als Casiss vor und offenbarte mir, dass ich mich wie erwartet in dem Bauerndorf Akira befand, dessen Anführer er war. Ich hatte bereits vor einigen Monaten schriftlich mit ihm kommuniziert, als ich angefragt hatte, ob sie uns bei unserer Mission unterstützen könnten. Den Vormittag verbrachte ich damit, mich mit meinem Team über unser weiteres Vorgehen zu beraten. Wir waren alle sehr überrascht über unseren freundlichen Empfang und, nachdem es für heute eh schon zu spät war, um noch eine vernünftige Exkursion starten zu können, entschieden wir, den restlichen Tag den Farmern bei der Ernte zur Hand zu gehen und ihnen somit unsere Dankbarkeit zu zeigen. Nur die Soldaten wollten unbedingt noch sofort die Umgebung erkunden und brachen deshalb alleine auf.

Die Einheimischen von Akira bauen Nysillim an, ein pilzförmiges Heilkraut, das zu den wertvollsten Pflanzen der Galaxis zählt. Sie verwenden Repulsorlift-betriebene Maschinen, die die Felder mähen und das Kraut zu Bündeln zusammenpressen, die die Felucianer wiederum mit Tee-muss zu riesigen Scheunen transportieren. Während ich die Bündel stapelte, fiel mir ein Elektro-Zaun auf, der das gesamte Dorf umgab. Ich vermutete, dass dieser Akira vor den Raubtieren schützen sollte, doch Casiss erzählte mir, dass seine Gemeinde in der Vergangenheit von Weequay-Piraten erpresst worden war, die sie nur mit Hilfe von Kopfgeldjägern und drei zufällig vorbeikommenden Jedi vertreiben konnten. Voller Stolz zeigte er mir einige schwungvolle Bewegungen mit dem Stock und stellte klar, dass sie inzwischen gelernt hatten, sich alleine zu verteidigen. Als am Abend die Klone zurückgekehrt waren und wir alle zusammen um das Lagerfeuer saßen und Geschichten austauschten, wurde mir bewusst, dass die Felucianer dies auch bitter nötig hatten.

Felucias günstige Lage an der Perlemianischen Handelsroute scheint den Einheimischen nie wirklich Glück gebracht zu haben.

3256:3:7 LY — Ankunft auf Felucia

Rancor-Friedhof Tierwelt strahlung

3256:3:7 LY — Ankunft auf Felucia

Ahnenschlucht Macht unterschiedliche felucianer

3256:3:7 LY — Ankunft auf Felucia

separatisten und renne direkt in einen B1-Kampfdroiden. Geistesgegenwärtig drücke ich seine metallischen Arme nach unten, um zu verhindern, dass er seinen Blaster auf mich richten kann. Ich glaubte, in seinen seelenlosen Fotorezeptoren das Äquivalent zu einem menschlichen Erstaunen erkennen zu können, doch bevor ich meine These auch nur zu Ende denken konnte, schoss ein blauer Lichtstreifen durch die Luft und verwandelte den Kopf des Droiden in geschmolzenes … .Ich drehte mich um und sah Sinker hinter mir mit gezogener Waffe stehen.


Geonosis planet
Bahryn