Ben Braden Wiki
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Früher als erwartet sind wir nun doch auf Felucia angekommen. Im Orbit schweben noch die traurigen Überreste des zerstörten [[Felucia-Medcenter|Medcenters]], doch der Anblick der grün-braunen Kugel mit ihren acht Trabanten bleibt gigantisch. Zu gerne würde ich die Faunen und Floren der Himmelskörper miteinander vergleichen, doch unsere Eskorte würde vermutlich bei der kleinsten Kursabweichung Meldung nach [[Coruscant]] erstatten. Ich frage mich nach wie vor, was sich das Oberkommando davon erhofft, zehn Klonkrieger in voller Montur auf einem [[Barloz-Klasse Frachter|Barloz-Frachter]] zu stationieren, doch mein Doktorvater hat mir geraten, sich keine Gedanken darüber zu machen. Dennoch komme ich nicht umhin zu bemerken, dass ihre bloße Anwesenheit meine pazifistischen Kollegen verstört und sich vermutlich negativ auf unsere Arbeitsmoral auswirken wird. Der Eintritt in die Atmosphäre gestaltete sich schwieriger als erwartet, da das Navigationssystem unerwartet ausgefallen ist und unser Pilot alle paar Sekunden den Kurs manuell korrigieren musste. Irgendwann hat mich schließlich die Erschöpfung übermannt.
 
Früher als erwartet sind wir nun doch auf Felucia angekommen. Im Orbit schweben noch die traurigen Überreste des zerstörten [[Felucia-Medcenter|Medcenters]], doch der Anblick der grün-braunen Kugel mit ihren acht Trabanten bleibt gigantisch. Zu gerne würde ich die Faunen und Floren der Himmelskörper miteinander vergleichen, doch unsere Eskorte würde vermutlich bei der kleinsten Kursabweichung Meldung nach [[Coruscant]] erstatten. Ich frage mich nach wie vor, was sich das Oberkommando davon erhofft, zehn Klonkrieger in voller Montur auf einem [[Barloz-Klasse Frachter|Barloz-Frachter]] zu stationieren, doch mein Doktorvater hat mir geraten, sich keine Gedanken darüber zu machen. Dennoch komme ich nicht umhin zu bemerken, dass ihre bloße Anwesenheit meine pazifistischen Kollegen verstört und sich vermutlich negativ auf unsere Arbeitsmoral auswirken wird. Der Eintritt in die Atmosphäre gestaltete sich schwieriger als erwartet, da das Navigationssystem unerwartet ausgefallen ist und unser Pilot alle paar Sekunden den Kurs manuell korrigieren musste. Irgendwann hat mich schließlich die Erschöpfung übermannt.
   
Es war mitten in der Nacht, als ich wieder aufgewacht bin. Ich scheine die komplette Landung verschlafen zu haben, denn ich liege auf einem Feldbett inmitten eines winzigen Hauses. Es scheint aus nur einem einzigen runden Raum zu bestehen, der eine kleine Einbauküche und einen abgetrennten beherbergt.
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Gerade eben bin ich wieder aufgewacht. Es ist mitten in der Nacht. Ich scheine die komplette Landung verschlafen zu haben, denn ich liege auf einem Feldbett inmitten eines winzigen Hauses. Es besteht aus nur einem einzigen runden Raum, der eine kleine Einbauküche und einen abgetrennten Erfrischungsraum beherbergt. Aus der Möbelgröße schließe ich, dass mein Gastgeber wesentlich kleiner als ich sein muss. Ich richte mich vorsichtig auf und es verschlägt mir den Atem. Durch das riesige Panoramafenster vor mir erhasche ich meinen ersten Blick auf die Oberfläche des Planeten.
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Version vom 28. September 2019, 17:02 Uhr

3256:3:7 LY — In den Weiten des Alls

Vierzehn Tage sind vergangen, seitdem die Vierarmige Heptapode von ihrem Zwischenstopp auf Lothal, meiner alten Heimat, erneut zur Erforschung entlegener Welten aufgebrochen ist. Vieles hat sich auf Lothal verändert in den drei Jahren, die ich seit meiner Zulassung an der Bar'leth-Universität in den Kernwelten verbracht habe. Die Dürren haben sich verschlimmert und zu allem Überfluss scheint auch noch eine Epidemie unter den Nutztieren ausgebrochen zu sein. Meine Eltern geben sich nach wie vor der Illusion hin, dass der Galaktische Senat eine Hilfsmission bewilligen wird, doch ich kenne die Wahrheit: Die Republik ist viel zu hoch verschuldet, um es sich leisten zu können, eine unbedeutende Welt im Äußeren Rand zu unterstützen. Andernfalls würde mein Team auch nicht in dieser Schrottkiste, deren Hyperraumantrieb eher als Sublicht-Antrieb klassifiziert werden sollte, nach Felucia reisen müssen, sondern ein vernünftiges Forschungsschiff zur Verfügung haben. Doch wie gesagt die Mittel sind knapp und, wenn man den Gerüchten glaubt, steht die nächste Invasion kurz bevor, sodass anschließend eh nur noch Schutt und Asche übrig bleiben wird. Umso wichtiger ist es daher aus wissenschaftlicher Sicht, dass wir möglichst zeitnah die Biosphäre des Planeten dokumentieren und analysieren.

Hast Du Dir schon mal vorgestellt, wie es wäre, Deinen Lieblingsort im Star-Wars-Universum zu besuchen?
In unseren Sightseeing-Blogs wirst Du in die Rolle eines Touristen versetzt, der eine exklusive Führung zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten seiner Traumwelten erhält.

In diesem Blog begibst Du Dich auf eine Forschungsreise nach Felucia — noch ahnungslos, dass Du schon bald sehr froh über Deine Klonkrieger-Eskorte sein wirst…

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3256:3:7 LY — Ankunft auf Felucia
Felucia

Früher als erwartet sind wir nun doch auf Felucia angekommen. Im Orbit schweben noch die traurigen Überreste des zerstörten Medcenters, doch der Anblick der grün-braunen Kugel mit ihren acht Trabanten bleibt gigantisch. Zu gerne würde ich die Faunen und Floren der Himmelskörper miteinander vergleichen, doch unsere Eskorte würde vermutlich bei der kleinsten Kursabweichung Meldung nach Coruscant erstatten. Ich frage mich nach wie vor, was sich das Oberkommando davon erhofft, zehn Klonkrieger in voller Montur auf einem Barloz-Frachter zu stationieren, doch mein Doktorvater hat mir geraten, sich keine Gedanken darüber zu machen. Dennoch komme ich nicht umhin zu bemerken, dass ihre bloße Anwesenheit meine pazifistischen Kollegen verstört und sich vermutlich negativ auf unsere Arbeitsmoral auswirken wird. Der Eintritt in die Atmosphäre gestaltete sich schwieriger als erwartet, da das Navigationssystem unerwartet ausgefallen ist und unser Pilot alle paar Sekunden den Kurs manuell korrigieren musste. Irgendwann hat mich schließlich die Erschöpfung übermannt.

Gerade eben bin ich wieder aufgewacht. Es ist mitten in der Nacht. Ich scheine die komplette Landung verschlafen zu haben, denn ich liege auf einem Feldbett inmitten eines winzigen Hauses. Es besteht aus nur einem einzigen runden Raum, der eine kleine Einbauküche und einen abgetrennten Erfrischungsraum beherbergt. Aus der Möbelgröße schließe ich, dass mein Gastgeber wesentlich kleiner als ich sein muss. Ich richte mich vorsichtig auf und es verschlägt mir den Atem. Durch das riesige Panoramafenster vor mir erhasche ich meinen ersten Blick auf die Oberfläche des Planeten.


3256:3:7 LY — Ankunft auf Felucia


und renne direkt in einen B1-Kampfdroiden. Geistesgegenwärtig drücke ich seine metallischen Arme nach unten, um zu verhindern, dass er seinen Blaster auf mich richten kann. Ich glaubte, in seinen seelenlosen Fotorezeptoren das Äquivalent zu einem menschlichen Erstaunen erkennen zu können, doch bevor ich meine These auch nur zu Ende denken konnte, schoss ein blauer Lichtstreifen durch die Luft und verwandelte den Kopf des Droiden in geschmolzenes … .Ich drehte mich um und sah Sinker hinter mir mit gezogener Waffe stehen. Es war mitten in der Nacht Felucias Lage an der Perlemianischen Handelsroute scheint den Einheimischen nie wirklich Glück gebracht zu haben.

Geonosis planet
Bahryn